Folgendes teilte Hamburg-Pride auf Facebook mit:
Der HAMBURG PRIDE 2020 soll am 1. August als CSD-Fahrrad-Demonstration stattfinden. Einen entsprechenden Antrag haben wir am Montag dieser Woche bei der Versammlungsbehörde eingereicht. Wir möchten damit im Jahr des 40. CSD-Geburtstages in Hamburg ein Zeichen der Sichtbarkeit setzen – unter Corona-Bedingungen. Wie das genau aussehen kann, werden wir jetzt mit den zuständigen Stellen besprechen.
Uns ist bewusst, dass mit der aktuellen Situation auch eine besondere Verantwortung einhergeht. Ein „rollender“ Demonstrationszug auf Fahrrädern erscheint uns unter den gegebenen Umständen als eine gute und sichere Möglichkeit, unsere politischen Forderungen sichtbar in die Öffentlichkeit zu tragen. Denn genau dort gehören der CSD und seine Botschaften hin: auf die Straße, ins Herz unserer Stadt. Auch in Zeiten der Pandemie gilt es, weiterzukämpfen und gemeinsam für gleiche Rechte sowie gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Hass öffentlich einzutreten.
Das funktioniert in diesem Jahr nicht so, wie ursprünglich geplant. Davon wollen wir uns aber nicht entmutigen lassen, sondern die Möglichkeiten nutzen, die wir haben. Daher wollen wir unter einem leicht abgewandeltem Motto demonstrieren, mit einem kleinen Augenzwinkern, aber dennoch wirkungsvoll: „Keep on riding. Together.“ Weitere Einzelheiten veröffentlichen wir, sobald wir wissen, unter welchen Auflagen und auf welcher Route wir am 1. August unser Demonstrationsrecht wahrnehmen können. Das CSD-Straßenfest fällt in diesem Jahr Corona-bedingt aus. Stay tuned! #hamburgpride #csd #lgbtiq #fahrraddemo